Erste Hilfe bei Trockenschäden!

Das Gras hat sich zunächst von Grün in Gelb und danach von Gelb in Braun verfärbt. Zeigt Ihr Rasen noch Anzeichen von Leben? Wie müssen Sie vorgehen, um wieder eine ansprechende Rasenfläche zu erhalten, und welche Gefahren drohen? Fragen wie diese werden in diesem Erste Hilfe-Special von Barenbrug beantwortet. Mit dieser exklusiven Schritt-für-Schritt-Anleitung schaffen Sie im Handumdrehen wieder eine gesunde und vitale Rasenfläche!

 

Schritt 1: Machen Sie den Vitalitätstest!


Bei Temperaturen über 25 ℃ befinden sich viele Gräser in einem Ruhezustand. Die verschiedenen Gräser unterscheiden sich stark voneinander. Manche Gräser überstehen extreme Hitze und Trockenheit, während andere eingehen. Mit dem folgenden einfachen Test können Sie herausfinden, ob die Gräser in Ihrem Rasen noch leben.

 

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Vitalitätstest:

Stechen Sie mit der Schaufel ein Stück Rasen aus.
Legen Sie dieses in einen mit Wasser gefüllten Eimer und warten Sie, bis sich das Grasbüschel völlig angesaugt hat.
Lassen Sie das Wasser aus dem Eimer laufen, während das Grasbüschel im Eimer liegt.
Werden nach 2 bis 3 Tagen an der Unterseite des Büschels weiße Wurzeln sichtbar, leben die Graspflanzen noch.
 

Schlussfolgerung Schritt 1: Weiße oder braune Wurzeln?

Graspflanzen, die weiße Wurzeln bilden, können sich regenerieren, sobald Feuchtigkeit verfügbar wird. Sollten zwischen den braunen Wurzeln keine neuen weißen Wurzeln entstehen, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass die Graspflanze die Hitze und Trockenheit überlebt hat.

 

Achtung: Gefahr!

Da die vorhandenen Graspflanzen sehr schwach oder tot sind, gibt es viel Platz für neue Pflanzen. Dies können auch unerwünschte Pflanzen wie Einjähriges Rispengras oder verschiedene Unkrautarten sein. Wahrscheinlich befinden sich noch zahlreiche Samen dieser Pflanzen in der Erde, die keimen, sobald  Wasser zugeführt wird. Wird der Rasen bei der Regeneration nicht unterstützt, breiten diese Pflanzen sich aus und es entsteht eine unansehnliche und schwache Grasnarbe.

Schritt 2: Überprüfen Sie die wasserabweisenden Eigenschaften


Eine gute Vitalität garantiert nicht, dass sich die Rasenfläche regeneriert. Es ist von größter Wichtigkeit, dass der Boden Wasser aufnimmt. Bei einem wasserabweisenden Boden wird sich die Rasenfläche auch dann nicht regenerieren, wenn sie Wasser erhält. Wasserabweisender Boden entsteht während heißer und trockener Perioden durch Stress in den Graspflanzen, anderen Pflanzen und in den Bodenorganismen. Dadurch kann das Wasser nicht mehr oder nur noch lokal in den Boden eindringen. Wasserabweisender Boden macht es der vertrockneten Graspflanze noch schwerer, sich zu regenerieren, wenn es regnet, da das Regenwasser die Wurzeln nicht erreicht. Zunächst müssen die wasserabweisenden Eigenschaften behoben werden.

 

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Tropftest:

Der folgende Test gibt einen guten Eindruck über die wasserabweisenden Eigenschaften des Bodens:

Stechen Sie mit einer Schaufel oder einem Unkrautstecher ein Stück Rasen aus.
Beträufeln Sie dieses alle 2 cm mit einem Wassertropfen.
Dauert es länger als eine Minute, ehe der Tropfen im Boden versickert? Dann ist der Boden zu wasserabweisend für eine gewöhnliche Regeneration der Grasnarbe. Die Nachsaat bei einem wasserabweisenden Boden ist sinnlos.
 

Schlussfolgerung Schritt 2: wasserabweisend oder nicht?
Bei einem wasserabweisenden Boden ergibt eine Nachsaat mit einer gewöhnlichen Grassaatmischung keinen Sinn! Das Wasser kann den Samen nicht erreichen, um diesen zum Keimen zu bringen, und eventuell gekeimte Samen können sich nicht zu Pflanzen entwickeln, wenn das Wasser die Wurzeln nicht erreicht. Barenbrug hat eine Lösung für wasserabweisende Böden: Yellow Jacket Water Manager! Diese revolutionäre Samenbehandlung mit dem Yellow Jacket Water Manager hebt die wasserabweisenden Eigenschaften auf und sorgt dafür, dass diese nicht wiederkehren, solange die jungen Graspflanzen zu erwachsenen Pflanzen heranwachsen (Etablierungsperiode). Ihre Grasnarbe wird mit gesunden und kräftigen Jungpflanzen wieder robust und vital. Diese Technologie wird bei allen Resilient Blue®-Grasmischungen angewendet.
 

 

Schritt 3: Regeneration des Rasens


Nachfolgend finden Sie drei maßgeschneiderte Lösungen für Spielfelder, Golfplätze und/oder Rasenflächen/Parks

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