HORSE MASTER 15 kg
Professionelle Grasmischung für Weiden und Paddocks für Pferde.
- Zusammensetzung speziell geeignet für Pferde
- Intensive Nutzung und hervorragende Begrünung der Grasnarbe
- Reduziertes Risiko von Sandkoliken und Hufrehe
- Niedriger Zuckergehalt
- Verwendung: Weide und Heu
- Hervorragend auch für die Zucht von Alpakas, Damhirschen, Esel
Zusammensetzung geeignet für Pferde
Es gibt viele Faktoren, die einen großen Einfluss auf die ordnungsgemäße Pflege von Weiden und Koppeln für Pferde haben. Erstens werden häufig Grasmischungen verwendet, die für Rinder bestimmt sind, und nicht speziell für Pferde geeignete Arten. Pferdezüchter machen hier - oft unwissentlich - einen großen Fehler. Ein Pferd ernährt sich auf eine völlig andere Weise als eine Kuh. Kühe nehmen das Gras mit der Zunge auf, während Pferde mit den Lippen fressen. Dadurch können sie das Gras viel kürzer abbeißen, sogar unterhalb des Bestockungsknotens, was sich auf spätere Probleme mit dem Grasnachwuchs auswirkt. Die Verwendung der falschen Gräsermischung führt auch zu übermäßigem Unkrautwuchs, da sich die Lebensdauer der Gräser in diesem Fall drastisch verkürzt.
Intensive Nutzung
Ein weiterer Faktor, der die Qualität des Grases beeinflusst, ist die Intensität der Nutzung durch die Tiere. Starke Weidenutzung verschlechtert die Qualität und die floristische Zusammensetzung der Grasnarbe. Die Fähigkeit der Mischung zum Nachwachsen, die Dichte der Grasnarbe sowie Widerstandsfähigkeit gegen Zertreten sind deshalb wichtige Faktoren für die ideale Mischung für Pferdezüchter.
Gesundheit von Pferden
Grasmischungen, die in erster Linie für Milchvieh bestimmt sind, enthalten zu viel Energie für Pferde. Diese Art von Gras ist für Pferde sehr schmackhaft und sie fressen es gerne, aber ein zu hoher Energiegehalt kann bei Pferden zu Muskellähmungen und Hufkrankheiten (Hufrehe) führen. Außerdem besteht die Gefahr, dass Pferde, die mit einer für sie ungeeigneten Grasmischung in Berührung kommen, zu viel Sand fressen. Eine Pferdemischung sollte daher eine dichte, kompakte Grasnarbe bilden und einen niedrigen Energiegehalt aufweisen.
Zuckerarm
Fruktosane sind Reservekohlenhydrate, die hauptsächlich in den Halmen von Gräsern vorkommen. Der Fruktosangehalt der verschiedenen Grassorten ist sehr unterschiedlich. Zucker kann die Hufgesundheit beeinträchtigen. > Obwohl die Aufnahme von Zucker durch das Pferd unter den herrschenden Bedingungen kein Problem darstellen sollte, wurden in der Barenburg-Mischung Sorten mit einem niedrigen Zuckergehalt ausgewählt.
Eine Lösung für jede Weide
Um auf jeder Weide eine schöne Grasnarbe zu schaffen, hat Barenburg die ideale Mischung entwickelt: Horse Master. Sowohl die verwendeten Sorten als auch die jeweiligen Anteile der einzelnen Arten sind sorgfältig für die Nutzung durch Pferde ausgewählt. Horse Master sorgt für eine dichte, kompakte Grasnarbe mit einem tief liegenden Bestockungsknoten und einer üppigen, robusten Scheide. Außerdem ist Horse Master ein schmackhaftes Gras, aber gleichzeitig nicht sehr energiereich. Züchter, die ihre Pferde lieben, können auf Horse Master nicht verzichten.
Anleitung zur Aussaat von Horse Master Gras
Vorbereitung des Bodens
Zerstören Sie zunächst die alte Grasnarbe, indem Sie die 15-20 cm hohen Pflanzen mit einem Totalpräparat wie Roundup 360 SL, Klinik 360 SL in einer Dosis von 5 bis 7 l/ha plus 5 kg/ha Ammoniumsulfat besprühen, und warten Sie dann 3 Wochen. Nach dieser Zeit werden die Pflanzenreste mit einer Scheibenegge gemäht und die Fläche anschließend etwa 25 cm tief gepflügt. Die Bodenbearbeitung vor der Aussaat sollte in einer gründlichen Einebnung des Feldes bestehen, damit das Saatgut in der gewünschten Tiefe ausgesät werden kann.
Aussaat
Die Erneuerung der Weide wird am besten in den Monaten März/April oder August/September begonnen. In diesen Monaten ist ausreichend Feuchtigkeit vorhanden und die Temperatur am Boden ist optimal. Dies ist wichtig für die Keimung des Grases. Anfang Oktober ist der letzte Termin für die Aussaat. Eine spätere Aussaat birgt die Gefahr von Frostschäden an den jungen Sämlingen. Für die Aussaat sollten ca. 80 kg Saatgut pro Hektar verwendet werden.
Nachsaat
Bestehende Weiden können mit Horse Master Mix nachgesät werden. Stellen Sie sicher, dass das wachsende Gras vor der Neueinsaat sehr kurz geschnitten und geharkt wird. Nach der Nachsaat sollte der Boden geeggt werden. Die beste Lösung für diese Art der Behandlung ist die Verwendung einer speziellen Nachsaatmaschine. Hinweis: Bei der Nachsaat ist die Keimfähigkeit geringer. Das liegt daran, dass das wachsende Gras konkurrierend wirkt. Es wird daher empfohlen, Horse Master Gras im zeitigen Frühjahr (März/Anfang April) nachzusäen.
Düngung
Vor der Aussaat ist es ratsam, eine Bodenuntersuchung vorzunehmen, die von den Chemischen und Landwirtschaftlichen Instituten durchgeführt wird. Auf der Grundlage dieser Analyse kann ein Düngeplan für den Standort erstellt werden. Häufig ist eine zusätzliche Kalkung erforderlich, um die richtige Bodenreaktion (pH-Wert) zu erreichen.
Hinweise zur Anwendung
Eine neu angelegte Weide sollte am Anfang nicht zu intensiv genutzt werden. Der Boden ist noch locker und das Gras unzureichend verwurzelt, so dass es weniger widerstandsfähig gegen Zertreten und Verbiss ist. Das Gras sollte in der ersten Wachstumsperiode nicht zu stark wachsen dürfen. Es ist ratsam, den Rasen mehrmals zu mähen, um das Wachstum und die Etablierung des Rasens zu intensivieren. Nach einigen Monaten kann die Weide voll genutzt werden, d. h. die Pferde können sowohl auf die Weide als auch auf den Paddock gebracht werden. In diesem Zustand eignet sich die Weide auch hervorragend zum Reiten. Eine Fläche, auf der Horse Master angewendet wurde, kann auch als Weide für Ziegen und Schafe genutzt werden.