Gräser für besondere Aufgaben, d. h. Rasenflächen in öffentlichen Bereichen

Stadtgrün

In städtischen Gebieten gibt es in der Regel nicht viel Platz für die Anlage von Grünflächen. Die Kosten pro Quadratmeter Land in großen Ballungsräumen verhindern die Entstehung von grünen „Oasen“ inmitten von Betonwänden. Die Flächen, die für Rasenflächen vorgesehen sind, sind jedoch kein idealer Standort für lebende Pflanzen. Schauen wir uns also einmal an, welchen Herausforderungen ein städtischer Rasen gewachsen sein muss.

Warum Gras für besondere Aufgaben?

An erster Stelle steht die Verschmutzung.

Die Menge an Abfällen, die auf einen grünen Platz gelangt, ist beträchtlich, und daran sind nicht nur Vierbeiner schuld, deren Besitzer Rasenflächen oft als Toilette für ihre Haustiere betrachten. Es handelt sich auch um Müll, der mit der Zeit in den Boden eindringt und dessen ursprüngliche Eigenschaften verändert. Das wechselhafte Wetter in der Stadt stellt die städtischen Grünflächen ebenfalls vor neue Herausforderungen. Im Winter werden zur Beseitigung von Eis auf Gehwegen und Straßen verschiedene Arten von Salz verwendet, die in den meisten Fällen für Pflanzen giftig sind. Im Sommer hingegen können nur wenige städtische Rasenflächen mit einem Bewässerungssystem „aufwarten“, sodass das Austrocknen des Rasens an diesen Stellen an der Tagesordnung ist. Häufig kommt es auch vor, dass ein Platz zu einer Verkehrsverbindung wird, was bedeutet, dass der Rasen das ganze Jahr über intensiv genutzt wird. In städtischen Parks hingegen, wo hohe Bäume vorherrschen, sind oft große Rasenflächen verschattet.

Ist es daher möglich, Grassamenmischungen zu entwickeln, die diesen Herausforderungen gewachsen sind?

Ein Rasen besteht aus lebenden Pflanzen. Deshalb müssen ihm geeignete Bedingungen wie der richtige pH-Wert des Bodens, Nährstoffgehalt und Feuchtigkeit gewährleistet werden. Bei der Pflege von Stadtplätzen werden diese grundlegenden Aspekte oft vergessen. Dies führt dazu, dass ein städtischer Park nicht mehr wie ein idealer Rasen aussieht. Bevor wir also entscheiden, wo ein schöner Rasen angelegt werden soll, sollten wir uns vergewissern, dass wir die oben genannten Mindestanforderungen erfüllen können. Ist dies der Fall, können wir mit der Auswahl der Grassamenmischungen fortfahren.

Schauen wir uns zunächst an, welche Arten und Sorten in der Mischung enthalten sein sollten.

Die für diese Art der Verwendung verwendeten Samen sollten speziell ausgewählte Grassorten sein. Sie werden verschiedenen Tests unterzogen, und der Prozess der Züchtung einer neuen Sorte dauert durchschnittlich etwa 16 Jahre. Während dieser Zeit werden unter anderem die Schattenverträglichkeit, die Wasserresistenz und die Herbizidverträglichkeit geprüft. Mit Hilfe geeigneter Maschinen kann auch die Widerstandsfähigkeit des aus den getesteten Gräsern entstandenen Rasens bewertet werden.

Gerät zur Simulation der Wirkung eines Fußballschuhs.

 

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Derzeit sind die beliebtesten Arten, die in solchen Grassamenmischungen verwendet werden,

  • Perlgraben – zeichnet sich durch schnelle Keimfähigkeit und hohe Widerstandsfähigkeit gegen intensive Nutzung aus.
  • Wiesenrispengras – ist für die Bildung eines dichten Wurzelsystems verantwortlich, das einen widerstandsfähigen Rasen „konstruiert“.

 

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Każdy z tych gatunków posiada wiele odmian, które nie tracąc swoich zasadniczych właściwości, posiadają szereg dodatkowych cech. I tak np. życica trwała Barminton będzie kiełkowała szybciej w niskich temperaturach niż odmiana Bargold, którą cechuje z kolei bardzo drobna blaszka liściowa. Podobnie sytuacja będzie wyglądała w przypadku wiechlin. Odmianę Baronial cechuje bowiem świetna zimotrwałość, natomiast Barhelene posiada zdolnosć szybkiego tworzenia systemu korzeniowego.

Kostrzewa czerwona

 

Schilfgras – ist eine Art, die sich vor allem auf Rasenflächen mit Wassermangel bewährt. Dies liegt unter anderem daran, dass diese Pflanze nach einigen Dutzend Monaten ein Wurzelsystem von bis zu 50 cm bilden kann und somit in der Lage ist, Wasser aus größeren Tiefen aufzunehmen als andere Arten. Sorten, die sich für diese Art der Verwendung besonders gut eignen, sind Barlexas ll und Barleroy.

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Schilfgras – ist eine Art, die sich vor allem auf Rasenflächen mit Wassermangel bewährt. Dies liegt unter anderem daran, dass diese Pflanze nach einigen Dutzend Monaten ein Wurzelsystem von bis zu 50 cm bilden kann und somit in der Lage ist, Wasser aus größeren Tiefen aufzunehmen als andere Arten. Sorten, die sich für diese Art der Verwendung besonders gut eignen, sind Barlexas ll und Barleroy.

 

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Erwähnenswert ist auch eine Grasart, die seit kurzem in Mischungen vorkommt.

Es handelt sich um Sprossengras, das sich durch eine sehr hohe Schattenverträglichkeit auszeichnet. Sorten dieser Grasart, wie Barcampsia oder Barxera, eignen sich hervorragend für Parkrasenflächen, die stark beschattet sind.

 

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Da wir die oben genannten Eigenschaften der Arten und Sorten kennen, können wir mit der Erstellung einer geeigneten Samenmischung für städtische Rasenflächen beginnen. Dabei werden die oben genannten Arten in unterschiedlichen Verhältnissen miteinander gemischt. Diese Verhältnisse hängen wiederum von den eingangs erwähnten Faktoren ab, d. h. von der Verfügbarkeit von Wasser und Licht sowie der voraussichtlichen Nutzungsintensität. Durch diese Auswahl der einzelnen Komponenten können wir sicher sein, dass der Stadtrasen bei entsprechender Pflege zum Traum vieler Hausbesitzer mit Garten werden wird.

 

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